Aus der Geschichte von Hornstein

Annakirche und Forsthaus

Eminente politische und wirtschaftliche Bedeutung gewann der Ort durch die Brüder Kanizsai, welche die 1340/41 als Grenzfestung errichtete Burg 1364 erwarben und als Herrschaftssitz ausbauten. In weiterer Folge erlebten Ort und Bevölkerung die wechselhafte Geschichte eines von Grenzlandfehden geprägten Landstrichs mit. Im Jahr 1445 wurde die Burg im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Österreich und Ungarn zerstört. Bei den Türkenzügen 1529 und 1532 wurde der Ort total verwüstet und die Bevölkerung getötet bzw. verschleppt. Danach erfolgte um 1540 die Besiedlung des Ortes mit Kroaten. Unter der Herrschaft Ruprechts von Stotzingen erfolgte der Wiederaufbau. So wurde die in den Türkenkriegen schwer beschädigte Annakirche (erbaut im 14. Jahrhundert) restauriert und ein Spital errichtet.

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