Projekt wird weitergeführt: „Hornstein hilft“ als Nachfolger der „Nachbarschaftshilfe Plus“

Veröffentlicht am 21.05.2021
Das Projekt „Hornstein hilft“ wurde zu Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 von Bürgermeister Christoph Wolf ins Leben gerufen und startete erfolgreich durch. „Seitens der Gemeinde boten wir Einkaufsdienste von Lebensmitteln und Medikamenten an, für alle jene, die sich in dieser Zeit nicht selbst versorgen konnten“, so Christoph Wolf. Dieses Projekt soll jetzt weitergeführt und ausgeweitet werden und gleichzeitig die Nachbarschaftshilfe Plus inkludieren.

Die Gemeinde hat sich aufgrund der niedrigen Fallzahlen dazu entschieden, aus dem Projekt Nachbarschaftshilfe PLUS mit Jahresende auszusteigen und stattdessen die Aktion „Hornstein hilft“ weiterzuentwickeln. Das Rathaus ist und bleibt zentrale Anlaufstelle für alle Bürgeranliegen – in und außerhalb einer Krise. „Die Koordination der Dienste erfolgt im Rathaus, die Dienstleistungen werden ähnlich sein“, freut sich der Bürgermeister.

Der Pool aus Freiwilligen soll übernommen werden, so Wolf: „Aktuell läuft noch bis Ende des Jahres die Übergangsphase, wir hoffen, dass wir einen Großteil der Freiwilligen auch für unser Projekt Hornstein hilft begeistern können.“ Ziel ist eine effektivere Abwicklung und erweitertes Angebot: „Die Erreichbarkeit des Projekts wird ausgebaut. Unsere Mitarbeiter stehen für Anfragen Montag bis Donnerstag von 7 bis 15.30 Uhr und Freitag von 7 bis 18 Uhr zur Verfügung“, erklärt Wolf.

Jubiläumsfonds Hornstein

„Der Jubiläumsfonds der Marktgemeinde Hornstein soll in Härtefällen für rasche und unbürokratische Hilfe sorgen“, erklärt Bürgermeister Christoph Wolf, auf dessen Initiative der Fonds im Jubiläumsjahr gegründet wurde.

 

„Neben der Gesundheit der Menschen in Hornstein darf auch die soziale Verantwortung der Gemeinde nicht in den Hintergrund rücken“, stellt Bürgermeister Wolf klar. Der Jubiläumsfonds wird von der Gemeinde befüllt, auch Spenden sollen folgen, so der Bürgermeister: „Der Fonds soll eine Brücke bauen zwischen jenen, die Spenden möchten und jenen, die Hilfe benötigen.“

Bildbeschreibung:

Bürgermeister Christoph Wolf und Gemeindevorstand Gertrude Pogats

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